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Nostalgisch: Disney-Zeichner Andreas Deja

Zum Filmstart von „Lilo & Stitch“: ein Interview mit Disney-Zeichner Andreas Deja. Er findet Computer-Trickfilme langweilig.

Andreas Deja gehört in Hollywood zu den begehrtesten Erfindern von Trickfiguren. Er ist der einzige Deutsche, der es bei Disney je zum Chefzeichner geschafft hat. Schon vor 20 Jahren verlegte er seinen Sitz von Dinslaken (bei Düsseldorf) ins Disney-Paradies. Dort zeichnete er so berühmte Figuren wie den komischen Hasen Roger Rabbit (1988) und den hinterhältigen Gaston aus "Die Schöne und das Biest" (1991). Er verpasste dem widerlichen Magier Dschafar aus "Aladdin" (1992) eine hässliche Nase, gab dem machthungrigen Löwen Scar aus "König der Löwen" (1994) sein fürchterliches Aussehen und ließ "Hercules" (1997) in den Olymp emporsteigen. Jetzt hat der 44-Jährige dem zauberhaften hawaiianischen Mädchen Lilo Leben eingehaucht. In Amerika spielte der Film in der ersten Woche über 35 Millionen Dollar ein. FAZ.NET sprach mit Deja über den neuen Film und seine Arbeit bei Disney.

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Persons

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Title
FAZ
Source type Magazine
Published
Language de
Document type Interview
Media type text

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Id 4500
Availability Free
Inserted 2019-11-28